Was alles möglich ist und möglich wäre! Ein Tag in einem anderen Setting kann Kreativität und Schaffenslust in einem Ausmaß wecken, dass die Welt danach ein Stückchen anders aussieht. So wie im Dezember in Mannheim beim zweiten Festival der Taten. Am Morgen standen da rund 80 junge, einander fremde Menschen lose beisammen. Am Abend waren sie sich in zehn selbstgewählten Kleingruppen vertraut geworden. Quasi aus dem Nichts hatten sie zehn Projekte entwickelt, die jeweiligen Zielgruppen definiert, die Ideen in Prototypen materialisiert, getestet, mit einem zugkräftigen Namen versehen und für eine bühnenreife Präsentation aufbereitet. Und das bei aller Ernsthaftigkeit mit großer Leichtigkeit und Spaß.
Bei vielen Teilnehmer*innen hat der Funke dieses Tages nachhaltig gezündet: Sieben der zehn Gruppen wollen die Ideen, die sie entwickelt haben, weiter voran bringen. Bestärkt wurden sie darin von hochkarätigen Mentoren*, die den Teams Feedback und konkrete Unterstützungsangebote vermittelten.
Zu Projekt, Methoden und Tätigkeit
Beim Festival der Taten geht es um Projektideen für die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Veranstaltet wird es von der ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit.
Die Dokumentation bietet einen kompakten Überblick der in Mannheim entwickelten Projektideen.
Der eigentliche Kreativprozess basiert auf Design Thinking, gerahmt mit Elementen von Art of Hosting und Liberating Structures.
Wir haben als Head-Coach und Trainer beigetragen.
* Die Mentorinnen und Mentoren kamen aus den Reihen von der TSG Hoffenheim, der Stadt Mannheim, IFOK, der Klimaschutzagentur Mannheim und von Engagement Global.